Präsentationen

Hier erkläre ich Ihnen mithilfe einer PowerPoint-Präsentation schwierigere Spieltechniken oder komplexere Reizungen. Die Präsentationen sind unterschiedlich lang von knapp 40 Folien bis über 200 Folien, die dann aber auf zwei Sitzungen aufgeteilt werden. Wir machen jeweils 90 oder 120 Minuten und Sie können jederzeit Zwischenfragen stellen. Wenn wir noch Zeit haben, spielen wir auch noch Hände zu dem angesprochenen Thema.

11er-Regel

Die Elfer-Regel ist eine große Hilfe – sowohl im Gegenspiel, als auch natürlich für den Alleinspieler. Wenn der Ausspieler die vierthöchste seiner längsten und besten Farbe ausspielt, können Partner und der Gegner auszählen, wie viele Karten oberhalb der ausgespielten Karte noch bei den drei verbleibenden Spielern sind. Da jeder jeweils zwei Hände sieht, können die verdeckten Hände sofort erkannt werden. Wie macht man das nur? Und was hat das ganze mit Elf zu tun?

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7er-Regel

Ducken oder nicht – das ist nicht nur bei Hamlet die Frage! Sie kennen die Spieltechnik des Duckens, aber wenden Sie diese bitte jetzt nicht immer und überall an. Ein Ass im Farbspiel zu ducken könnte Sie teuer zu stehen kommen. Im NT-Kontrakt sollten Sie in der angegriffenen Farbe sollten Sie überlegen zu ducken. Doch warum? Um die Kommunikation zwischen den Gegnern zu zerstören. Bleibt noch die Frage, wie oft? Gab es da nicht eine imaginäre Sieben.

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Auszählen

Es klingt wie Gedankenlesen oder in die Karten gucken: Sie können wissen, wie viele Karten die Gegner oder der Alleinspieler in einer bestimmten Farbe besitzt. Woher? Hören Sie genau zu, wenn diese kommunizieren. In der Reizung, beim Ausspielen, beim Markieren – das sind alles Informationen, die Ihnen frei zur Verfügung stehen, nutzen Sie diese für sich!

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Balancing – Wiederbelebung

Der linke Gegner hat eröffnet, Partner und rechter Gegner passen auch. Sie müssen entscheiden, ob Sie die Reizung am Leben erhalten wollen oder ob der Gegner seinen Kontrakt auf niedriger Stufe spielt. Wovon hängt das ab? Was kann Ihr Partner haben? Was hat wohl der rechte Gegner? Wie stark kann der Eröffner sein? Wann dürfen, wann sollten Sie die Reizung wiederbeleben? Gelten in dieser Position andere Bedingungen?

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Blockade – Entblockade

Sie haben so schöne Karten, lauter Figuren und dann plötzlich sind die Karten zwar hoch, sichere Stiche, aber Sie kommen nicht mehr dran. Warum – weil Single-Figuren selten gut sind. Die Farbe blockiert, Sie kommen in der Farbe nicht mehr auf die andere Seite. Was hilft gegen Blockieren? Natürlich Entblockieren. Sie müssen zur rechten Zeit die richtigen Karten spielen und das Problem löst sich von selbst auf.

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Herr der Schnitte I

Schneiden ist ein weites Feld! Es gibt hunderte von Figurenkombinationen, es fängt bei der A-D-Gabel an, Schnitt in beide Richtungen, Vorlegen einer Figur – wann ist das erlaubt und wann verboten? Sie können Schnitte spielen, obschon Sie gar kein Verlierer haben, dennoch nichts riskieren. Wann schlagen Sie, wann schneiden Sie. Schon mal von der Ruffing finesse oder der gruseligen deutschen Übersetzung Schnipp-Schnapp gehört, „Eight ever – nine never“ schon angewendet. Wann schlagen, wann den Schnitt spielen. Fontane hatte schon recht – ein weites Feld! Deswegen gibt es diese Präsentation auch gleich in zwei Teilen.

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Herr der Schnitte II

Schneiden ist ein weites Feld! Es gibt hunderte von Figurenkombinationen, es fängt bei der A-D-Gabel an, Schnitt in beide Richtungen, Vorlegen einer Figur – wann ist das erlaubt und wann verboten? Sie können Schnitte spielen, obschon Sie gar kein Verlierer haben, dennoch nichts riskieren. Wann schlagen Sie, wann schneiden Sie. Schon mal von der Ruffing finesse oder der gruseligen deutschen Übersetzung Schnipp-Schnapp gehört, „Eight ever – nine never“ schon angewendet. Wann schlagen, wann den Schnitt spielen. Fontane hatte schon recht – ein weites Feld! Deswegen gibt es diese Präsentation auch gleich in zwei Teilen.

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Informationskontra

Der linke Gegner hat eröffnet, Sie haben aber keine 5er-Farbe, dürfen also nicht gegenreizen. Sie haben aber mindestens 11 schöne Punkte, würden gern, dass Ihr Partner spricht? Wenn Sie gewissen Bedingungen erfüllen, dürfen Sie kontrieren. Wann? Macht es einen Unterschied, ob der Gegner Unter- oder Oberfarbe eröffnet hat? Was mache ich, wenn die Bedingungen nicht erfüllt sind, ich aber sehr stark bin?

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Lavinthal

Wäre es nicht wunderbar, wenn Sie wüssten, was Ihr Partner will? Wenn Sie im Laufe des Spiels dran sind und sicher wüssten, dass Sie eine Farbe ohne Gefahr spielen können, ja sollten, weil Ihr Partner Ihnen mitgeteilt hat, welche Farbe er bevorzugt? Hierfür gibt es ein relativ einfach zu verstehendes System von einem Herr Hy Lavinthal. Wenn Sie den ersten freien Abwurf tätigen, können Sie mit jener Karte Ihrem Partner mitteilen, welche Farbe Sie gern hätten. Aber mittlerweile gibt es noch sehr viel mehr Situationen, in denen Sie eine solche Markierung einsetzen können. Zudem sollten Sie manchmal lieber schweigen und es eben nicht mitteilen, aber wann. Profis werden dann irgendwann bewusst falsch markieren, um den Alleinspieler zu verwirren – als Partner muss da sehr viel mitdenken.

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Law of total tricks LOTT

Das Law of total tricks dient dazu in der kompetitiven Reizung eine Grundlage dafür zu haben, wie hoch Sie mitbieten werden. Es ist bei weitem nicht so simpel, wie es sich anhört und vor allem nicht, wie es von vielen im Turnier gespielt wird. Sie sollten die Grundlagen verstehen, damit Sie dann wesentlich einfacher in der Wettbewerbsreizung agieren können. Es ist natürlich kein Gesetz, sondern eine Unterstützung, die Sie nicht vom eigenständigen Denken und Abschätzen freistellt.

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Negativkontra

Es gibt zig Kontras. Das Negativkontra wird eingesetzt, wenn Partner eröffnet hat und der rechte Gegner gegengereizt hat. Dieser hat Ihnen jetzt Bietraum weggenommen. Auf der anderen Seite hat er Ihnen zusätzliche Gebote geschenkt: unter anderem das Kontra. Jetzt sind sie auf einmal in der Lage Ihrem Partner gleich zwei Farben zu zeigen. Dieser weiß auch sofort um Ihre Stärke und kann so viel einfacher entscheiden, welcher Kontrakt gespielt werden soll.

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Schlemmreizung OF

Auf dem Weg zum Schlemm sind zunächst genügend gemeinsame Punkte wichtig. Bevor Sie nun aber sofort nach den Keycards fragen, sollten Sie zunächst sicherstellen, dass Sie alle Farben auch tatsächlich kontrollieren? Was sind Kontrollen? Erst- oder Zweitrundenkontrollen? Warum kontrolliere ich eine Farbe, wenn ich gar kein Ass besitze? Wie teile ich meinem Partner mit, dass ich keine Kontrolle in einer bestimmten Farbe habe?

Sie besitzen gemeinsam genügend Punkte für den Schlemm, wissen aber noch nicht, ob wirklich alle Asse an Board sind? Dann fragen Sie Ihren Partner danach – am besten auch gleich, ob der Trumpf-König an Board ist. Wenn Sie das alles schon erfahren haben, fragen Sie nach der Trumpf-Dame, nach weiteren Königen, nach weiteren Damen. Sie können quasi jede einzelne Karte gezielt erfragen.

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Kontras – Info-X und Negativkontra und die Antworten darauf

Ihr Partner hat ein Kontra auf die gegnerische Eröffnung abgegeben. Will er auf der Einerstufe strafkontrieren? Sicher nicht! Was hat er, wovon hängt das ab? Macht es einen Unterschied, ob der Gegner Unter- oder Oberfarbe eröffnet hat? Muss ich reizen, auch wenn ich gar keine Punkte habe? Was mach ich, wenn ich selbst eine Länge und viele Punkte habe? Wie kommen wir in den NT-Kontrakt, wenn ich keinen Stopper in Gegners Farbe habe?

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Muppet Stayman I

Sie kennen sicher Herrn Stayman? Das war tatsächlich ein lebender Mensch. Sie spielen das sicher nach der 1NT- oder 2NT-Eröffnung. Ihre NT-Eröffnungen enthalten in der Regel auch keine 5er-Oberfarben. Ich empfehle Ihnen, ändern Sie das. Sie erhöhen die Chance, so zu eröffnen. Aber wie soll der Partner das herausfinden? Er fragt Sie einfach, gleichzeitig zeigt er Ihnen auch noch, ob er gleich partieforcierend reizt. Und was mache ich, wenn ich keine 5er-Oberfarbe habe, aber eine oder gleich zwei zu viert. Keine Sorge, Sie verlieren nichts, im Gegenteil: Sie haben viele zusätzliche Chancen. Ob Sie nun Puppet- oder Muppet-Stayman können Sie nach der Präsentation immer noch selbst entscheiden, Sie haben dann genügend Argumente zur Hand.
Gibt es dann noch den normalen Stayman? Dieser wird aber noch erweitert, wenn Sie möchten. Künftig können Sie auch mit Null Punkten mit Non-forcing-Stayman nach einer Vierer-Oberfarbe fragen, wenn Sie denn die Bedingungen einhalten. Auch diese Präsentation ist sehr umfangreich und deswegen auf zwei Sitzungen aufgeteilt.

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Muppet Stayman II

Sie kennen sicher Herrn Stayman? Das war tatsächlich ein lebender Mensch. Sie spielen das sicher nach der 1NT- oder 2NT-Eröffnung. Ihre NT-Eröffnungen enthalten in der Regel auch keine 5er-Oberfarben. Ich empfehle Ihnen, ändern Sie das. Sie erhöhen die Chance, so zu eröffnen. Aber wie soll der Partner das herausfinden? Er fragt Sie einfach, gleichzeitig zeigt er Ihnen auch noch, ob er gleich partieforcierend reizt. Und was mache ich, wenn ich keine 5er-Oberfarbe habe, aber eine oder gleich zwei zu viert. Keine Sorge, Sie verlieren nichts, im Gegenteil: Sie haben viele zusätzliche Chancen. Ob Sie nun Puppet- oder Muppet-Stayman können Sie nach der Präsentation immer noch selbst entscheiden, Sie haben dann genügend Argumente zur Hand.
Gibt es dann noch den normalen Stayman? Dieser wird aber noch erweitert, wenn Sie möchten. Künftig können Sie auch mit Null Punkten mit Non-forcing-Stayman nach einer Vierer-Oberfarbe fragen, wenn Sie denn die Bedingungen einhalten. Auch diese Präsentation ist sehr umfangreich und deswegen auf zwei Sitzungen aufgeteilt.

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